Aktuelles

Einleitung

Dieses Buch beleuchtet die Schule im Kontext zwischenmenschlicher und zwischenweltlicher Beziehungen. Die Schule wird dabei als Spiegelbild und zugleich als Denkfabrik unserer Welt betrachtet und analysiert. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche, ihre Eltern und Lehrkräfte sind, so zeigen es die Ergebnisse, offen und tolerant genug, um ausufernden Konflikten in und außerhalb der Schule vorbeugen zu können. Doch die Kunst, der Gewalt und gröberen Konflikten zu entgehen beziehungsweise diese friedlich lösen zu können, gelingt bei Weitem nicht allen. Woran liegt das, und wie könnte es verhindert werden? Diese Frage leitet diese Arbeit und erzeugt dabei zusätzliche Fragen in Bezug auf die Haltungen der Beteiligten.

Der Inhalt

  • Schulkonflikte
  • Kapital versus Resonanz
  • Autonomie und Macht
  • Habitusbruch und Toleranzkultur
  • Weltbeziehungen des Schulsystems      
  • Empfehlungen         

Ergebnisse 

Autoritärer Erziehungsstil der Eltern, Identitätsdenken, religiöse sowie kulturelle Intoleranz sind Hauptursachen für Schulkonflikte. Der Leistungsdruck und mangelnde Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen verschärfen die Konfliktsituation maßgeblich. Mehr dazu hier.

Im Workshop „Klasse als Resonanzraum“ beschäftigen wir uns mit der Thematik der guten Beziehungen zu den Menschen und zur Welt. Wir entwickeln neue Impulse für ein besseres Schulklima und tragen wir somit zur Entwicklung der Demokratie bei.

Im Workshop Kein Frieden ohne Toleranz! setzen wir uns mit dem Begriff der TOLERANZ und der IDENTITÄT auseinander. Das Ziel ist Kindern und Jugendlichen beizubringen, wie sich Konflikte friedlich, möglichst gerecht und nachhaltig lösen lassen. Denn sich in Toleranzfragen gut auszukennen, ist eine unerlässliche Bedingung des Zusammenlebens und der Demokratie.