Alle Fakten über den Magdeburger Attentäter kennen wir noch nicht. Aber wir wissen: Der 50-jähriger aus Saudi-Arabien eingewanderte Mann ist ein Sympathisant der AfD und ein radikaler Gegner des Islams.
Fakt jedoch ist, dass er nicht etwa eine Moschee, sondern einen Christkindlmarkt auslöschen will. Dafür rast er mit einem Auto in die Menge und tötet fünf unschuldige Menschen.
Was steckt dahinter?
Ist er ein Attentäter, der, wie der Terrorexperte Matthias Quent am 21.12. im ZDF meint, einem „individuellen Menü“ zur Ausführung seiner Todesfahrt bedient hätte?
Oder hängt das derzeit mysteriös geltende Attentat doch eher mit den im politischen Feld Deutschlands existierenden Toleranzeinstellungen (-mustern) zusammen?